Liebe Freundinnen und Freunde vom Haus der Stille

liebe Weggefährten,

liebe interessierte Begleiter unserer Arbeit

wieder kommen wir in die dunkle Jahreszeit mit fallenden Blättern und verhangenen Landschaften. Nach den trockenen Jahren steigen wieder die früher typischen Herbstnebel auf, die unsere Harzlandschaft einhüllen.

Wie geht es Dir in diesen Tagen mit der Novemberstimmung, der bedrückenden Nachrichtenlage und den Dingen, die unser Gemüt eintrüben?
Vielleicht wächst die Sehnsucht nach Licht, dass Dich von innen durchdringt und Du kannst die Reduktion, die der November mit sich bringt als heilsam und entlastend aufnehmen. 

Ilsetal im November

 
Während der November uns an die Gräber der Vergänglichkeit und zu den letzten Dingen führt, leuchtet uns mit dem nahenden Advent das Licht der alten Verheißungen entgegen, die uns an die Krippe führen und von Erlösung und Frieden künden. 

Online-Exerzitien im Advent

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Auf Weihnachten zugehen mit den vier Psalmen im Advent

Wieder lade ich ein zu einem gemeinsamen Weg mit digitalen Exerzitien im Advent. Vier Wochen mit kleinen Impulsen und Übungen, die ins Nachsinnen und in das Licht der Verheißung führen möchten.

Für jeden Tag gibt es einen kurzen biblischen Textabschnitt mit einem Impulsgedanken. Dazu für jede Woche einen Impuls als Audiodatei.
Bei einem wöchentlichen Zoom-Austausch werden Erfahrungen geteilt und auf Fragen eingegangen. 
Wir beginnen mit dem 1. Advent und enden vor dem Christfest. Das Konzept ist so gehalten, dass es auf Lebensrhythmus, Möglichkeiten und Bedürfnisse der Teilnehmenden angepasst werden kann.
Die vier Psalmen für den Advent begleiten uns in diesen vier Wochen. Wir bringen sie ins Gespräch mit dem Herzschlag unseres Lebens, unserem Atem und dem Herzschlag unserer und den Zeichen der Zeit. 

Zwischen diesen Psalmworten begegnet uns Maria, in der das Heil Gottes einen Weg unsere Welt und in unser Leben findet.

Anmeldungen bitte bis zum 25. November an mich:
kloster.swhds@gmail.com

 

Noch freie Plätze bei unserem Einkehrkurs im Advent vom 7.-10.12.2023 im Haus der Stille

Fördervereinstag am 22. Oktober 2023

Mit einem meditativen Pilgerweg begann unser Fördervereinstag. Er führte uns an besonders sprechende Orte in der Umgebung des Klosters. Der gesamte Tag und insbesondere die Mitgliederversammlung waren von einem guten Geist getragen. Die Anwesenden hatte Freude an der positiven Entwicklung des Fördervereins. 

68 Mitglieder hat unser Verein inzwischen und etwas weniger als ein Drittel davon kamen zu unserem Vereinstag ins Kloster Drübeck.

Durch die Mitgliedsbeiträge können wir die Arbeit im Haus der Stille inzwischen mit jährlich 5.000 Euro unterstützen. Dieses Geld dient vorrangig der Finanzierung von gestützten Preisen.

Wir sind von Dankbarkeit erfüllt über dieser Entwicklung und hoffen auf weiteres Wachstum.

 

drei neue Folgen vom Podcast "Klosterflüstern"

Podcast
Hand Gottes

Voll im trend, Achtsamkeit und christliche Meditation

Gibt es eine dunkle Seite des Achtsamkeitstrends?

Vor einiger Zeit war ein Artikel im Spiegel überschrieben: Die dunkle Seite des Achtsamkeitstrends Die Risiken und Nebenwirkungen von Meditation und Yoga.

Oha, dachte ich. Interessant. Für mich besonders, für Euch vielleicht auch.
In diesem Podcast bin ich sowohl der hellen, wie der dunklen Seite des Trends auf der Spur und ich versuche darzustellen wo das Thema Achtsamkeit im christlichen Kontext steht.

Nebel

Ewigkeit JETZT!
Warum die Ewigkeit nicht dermaleinst beginnt.

Neulich stand ich als Letzter in der Schlange beim Lidl. Es dauerte, zumal die meisten Einkaufswagen zum Wochenende rappelvoll waren. Hinter mir erscheint eine neue Letzte am Ende der Schlange. Als sie spürt, wie langsam es vorwärts geht, seufzt sie: Das dauert ja eine Ewigkeit.
Das fand ich irgendwie anregend, weil Ewigkeit ein spannendes Thema für mich ist, für Dich hoffentlich auch, nicht nur weil es gerade November ist und der E-Sonntag naht, geläufiger als Totensonntag, an dem wir der Verstorbenen gedenken. Und weil Ewigkeit irrtümlich oft mit Dauer gleichgesetzt wird, darf dieser Podcast auch etwas länger dauern. Ich hoffe, die 20 Minuten werden Dir nicht zu lang.

Franz von Assisi, Künstler der Wandlung
Wo uns der Troubadour Gottes heute berührt

Franz von Assisi ist wohl einer der bekanntesten Heiligen, vielleicht der  wirksamste in nachbiblischen Zeiten.
Am 5.Oktober 2023 war sein 800. Todestag und ich war genau zu diesem Zeitpunkt mit einer Gruppe in Assisi. 

Bis heute inspiriert er unzählige Menschen. Durch seine Schöpfungsspiritualität wirkt er heute geradezu modern.
Wie kann man sich dieser durch viele Legenden und Überhöhungen verklärten Gestalt nähern. Was hat er uns heute zu sagen?

 

2024 wieder in Jerusalem?

Quelle: iStock-1318205914
Quelle: iStock-1318205914

Mit Entsetzen und Bestürzung verfolgen viele von uns die Geschehnisse in Israel nach dem Terror-Angriff der Hamas. Durch unser Pilgerangebot auf dem Jerusalemweg, sind wir mit guten Freunden in Jerusalem in Kontakt. Ob unsere geplante Pilgerwanderung im April 2024 stattfinden kann ist mehr als fraglich. Das Angebot war bereits fast ausgebucht.

Das vielschichtige Geschehen dort einzuordnen fällt ungemein schwer. Die Rede von Robert Habeck war für mich und viele andere ein Orientierung gebendes Element im Spiel der Meinungen und der Desinformation.

Über unsere Partner-Reiseagentur in Jerusalem erreicht uns ein Brief von Bernhardt Schunkert, der in der Nähe von Bethlehem "LifeGate" eine Einrichtung für behinderte Menschen aus palästinensischen Familien leitet. Wir durften ihn im letzten Jahr bei unserer Reise kennenlernen als einen Menschen mit Leidenschaft und Charisma für die Versöhnungsarbeit in Israel. Mit "LifeGate" steht er im Riss zwischen Israelis und Palästinensern. Seine Kraft und sein Durchhaltevermögen bezieht er aus einem tiefen Gottvertrauen. Im letzten Jahr bekam er für seine großartige Arbeit das Bundesverdienstkreuz.

Wer sich für seinen Brief interessiert, kann ihn über folgenden Link lesen. 

Mein jüngster Tag! Wie der wohl aussieht?

An der Grenze zwischen Vergehen und Ewigkeit redet die Bibel vom jüngsten Gericht oder dem jüngsten Tag, der deshalb so jung ist, weil mit ihm etwas ewig Neues beginnt.  Hanna Geiger hat ihre Gedanken zu ihrem jüngsten Tag in ein Gedicht gefasst:

An meinem jüngsten Tag
wird eine sanfte Hand die Masken lösen
die sich wie Schichten auf meinem Ich verfestigt haben

Masken
die Schmerz und Betroffenheit
den Sturm von Zorn und Verzweiflung Verstörtheit und Angst
vor fremden Augen verbargen

An meinem jüngsten Tag wird deine Hand mir
das mühsame Lächeln, falsche Gelassenheit
und höfliches Interesse aus dem Gesicht streichen bis nichts mehr bleibt
als ein kleines schwaches
zitterndes Ich

An meinem jüngsten Tag wirst du mich dann
in Liebe anschaun
von Angesicht zu Angesicht
dein Ebenbild?

Bleibt /Bleiben Sie behütet und getrost!

Herzlich grüßt auch im Namen von Irene Sonnabend und Cordula Finger
Euer /Ihr Stefan Wohlfarth

Park beim Kloster Ilsenburg im November
Park beim Kloster Ilsenburg im November

Auf unserer Website finden Sie aktuelle Informationen zu unseren Angeboten.

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